Schallplatte mit Volker Rebell Beschriftung

Biographie:

"Volker Rebell schuf eine Rarität in der bundesdeutschen Radiolandschaft: Die Sendung hr3-rebell, Dauerbrenner mit Kultstatus und unerschöpflicher Themenbreite, immer sonntags von 21 bis 23 Uhr.

Zum Radio kam der 1947 geborene Offenbacher und Inhaber der Werkzeugfabrik Rebell auf dem Nebenweg. Er sollte den väterlichen Betrieb übernehmen. So gehörten die Tage dem Ingenieurstudium und die Nächte der Kunst und der Musik. Rebell spielte und sang in den 60ern in einer Rockband, machte Straßentheater und war als Freizeit-Kabarettist unterwegs. Durch Kontakt zur hr-Musikredaktion 1970 ergab sich die Möglichkeit Radio zu machen, zunächst mit einer einstündigen Sendung bei hr2. Daraus wurde eine beständige Liebe zum Medium und eine dauerhafte Mitarbeit beim Hessischen Rundfunk.

Im Mai 1977 ging die traditionsreichste hr3-Sendung erstmals on air, damals hieß sie noch Volkers Kramladen. Thematisch und musikalisch nicht festgelegt, weiß auch unter den Kollegen niemand, was in Volker Rebells nächster Sendung passieren wird, wenn er mit seinen CDs unterm Arm das hr3-Studio betritt. Auf jeden Fall kein Mainstream. Immer ausgehend von Popmusik im weitesten Sinne, beschäftigt sich Volker Rebell mit Göttern und Gurus, modernen Märchen und mittelalterlichen Mythen, Zweisamkeit und Zwietracht, alten Haudegen und neuen Büchern, musikalischen Weltreisen, Erotik im Pop, selbstverfassten Kurzgeschichten oder - nicht geschwindelt - Dia-Shows im Radio. Die eigenwillige Musikfarbe der Spezialitätensendung reicht von Afrocelt Soundsystem und Ambient bis Zappa und Zouk, dazu gibts ganze Textpassagen in Übersetzung und auch Poesie. Volker Rebell lässt sich und den Hörern Zeit, erzählt mit sanfter Stimme eigene und musikalische Geschichten, assoziiert von einem Lied zum anderen und präsentiert musikalische Reisen und Themenabende."

Hessischer Rundfunk
Kommunikation

Volker Rebell auf Hocker Volker Rebell stehend

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 VR

Bio Wikipedia

biographische Daten:

Volker Rebell, Jahrgang 47, von Okt. 1970 bis Dez. 2008 freier Mitarbeiter (Moderator, Musikprogrammgestalter, Autor) im Hörfunk des Hessischen Rundfunk; wöchentliche Popmusik-Sendungen in "T4", "r u m m s", "Top Time", "Kuschelrock", "Volkers Kramladen", "hr1 Schwarzweiß", "hr3-rebell" u.a.. Nach dem Ende der eigenen, wöchentlichen Personality-Show "hr3-rebell" sporadische Mitarbeit in hr3-"madhouse" bis Sept. 2011.

In hr3 von Anfang an dabei, seit die erste Popmusik-Sendung im Mai 1975 auf hr3 ausgestrahlt wurde.

hr-Sendungen:

In den 1970ern:

In den 1980ern:

In den 1990ern:

Ab 2000:

Musik-Tonträger-Veröffentlichungen unter eigenem Namen

Radio-Aktivitäten (chronologisch und zusammengefasst):

Archiv-Material:

Interview mit Journal Frankfurt im April 2017:

Trau' keinem über 30 hieß es in seiner Jugend. Am 25. April 2017 wird Kult-Radiomacher Volker Rebell 70. In Rente gehen andere. Wie man „young at heart" bleibt, erzählt der gebürtige Offenbacher hier.

Jetzt will jeder auch wissen, ob ich mich schon fürs Altersheim angemeldet habe. Es gibt hier in der Umgebung tatsächlich sehr schöne Senioren-Stifte. Ist das die Mehrzahl von Senioren-Stift? Keine Ahnung - da will ich ja auch nicht hin - jedenfalls nicht so bald. Ja Mensch, was sag' ich denn jetzt zum 70.? Ist doch nur eine Zahl, und mit Zahlen hab ich's nicht so. Ich würde ja gerne sagen, 70 zu werden, das macht mir überhaupt nix; oder: dieses historische Datum, das ignoriere ich einfach. Tatsache ist, dass ich vor dem Jahrzehntwechsel abhaue, nach Costa Rica flüchte und am 25.4. am Traumstrand des Nationalparks Manuel Antonio an der Pazifik-Küste hocken und den Sonnenuntergang bewundern werde. Aber wer weiß, vielleicht fällt der ja aus, wegen Schlechtwetter, zugezogenem Himmel, oder weil der Parkwächter drauf besteht, dass ich den Nationalpark um 18 Uhr pünktlich zu verlassen habe, egal ob mit oder ohne Sonnenuntergang und Geburtstagsritual.

Tatsache ist auch, dass die Zahl 70 mit meinem subjektiven inneren Altersgefühl absolut nix zu tun hat. Ich bin oft immer noch ein Kindskopp, der sich verweigert, ,seriös' zu sein, oder sich gar ‚altersgemäß' zu verhalten. In mir kräht immer noch der 16-jährige enthusiastisch „Yeah, Yeah, Yeah", heult der 20-jährige über den ersten Laufpass, wettert der 22-jährige Rebell mit roter Brause im Kopf über die himmelschreienden Auswüchse des Raubtierkapitalismus und relaxed der 40-jährige mit traumverlorenen Ambient-Soundscapes im Kopfhörer. Und als Noch-69-jähriger rocke ich zu Hendrix-, Joplin- und Who-Klassikern mit alten Freunden in der Woodstock/Love&Peace-Revue als wäre 1969 erst gestern gewesen. Zum Glück bin ich gesundheitlich noch gut beinand, ziemlich fit, hab noch keine Wehwehchen, weder Rücken noch Kniebeschwerden und blieb bislang von den typischen Altersunpässlichkeiten verschont. Einen Unterschied etwa zum Alter Fiftysomething spüre ich allerdings schon: ich kann mein Leben noch mehr genießen, freu' mich mehr als früher an schönen Dingen und spüre stärker als früher so eine stille Dankbarkeit, dass ich das alles erleben darf. Wahrscheinlich, weil man um die 70 realistisch zu zählen beginnt: wie viele Frühlinge habe ich noch? Wie viele Jahre kann ich noch mit den herzallerliebsten Menschen zusammen sein? Da kommt schon etwas Melancholie auf, aber auch die Erinnerung an so vieles, was ziemlich toll war. Und warum sollte es nicht noch eine Weile so weitergehen? ich hab noch so viel vor, so viele Pläne, Ideen, Projekte. Es werden eher mehr als weniger. Und die Musik macht so große Freude. Und auch die Gewissheit, dass die Musik niemals aufhören wird. Die Liebe auch nicht.

1. April 2017  Volker Rebell

 

Pressetext hr3, Mai 2004: Konzept der hr3-Sendung "Volkers Kramladen", seit Mai 2004 umbenannt in "hr3-Rebell":

"Volkers Kramladen" war von Anfang an konzipiert als eine Mischung aus "personality show", kreativer Spielwiese, musikjournalistischer Spezialitäten-Sendung und "Erzähl-Radio".

Thematisch und musikalisch nicht festgelegt, weiß man nie, was im nächsten Kramladen, bzw. in der nächsten Ausgabe von hr3-Rebell passieren wird. Mal ist "Volkers Kramladen"/hr3-Rebell spielerisch-kabarettistisch, mal ernsthaft musik-journalistisch, mal skurril-erzählerisch, mal verträumt-poetisch, mal gesellschaftskritisch aufrüttelnd und das nächste Mal vielleicht ganz anders. Die Wertschätzung/Begeisterung für etwas, oder die Betroffenheit über etwas, bestimmt das Thema. Immer ausgehend von Popmusik im weitesten Sinne beschäftigt sich der Kramladen/hr3-Rebell mit Themen wie z.B.: Rock und Krach, Frühlingsanfang, Götter Gurus Geldgeschäfte, neue Pop/Rockbücher, Popmusik im Internet, "War Child" - Hilfe für Kinder in Kriegsregionen, musikalische Weltreisen, Walgesänge, Erotik im Pop, "Rad ab - die Tour de Trance", "Here comes the Flood" - Die große Flut - in Songs der Popgeschichte, Tribute-Specials aus Anlass von Todes- oder Geburtstagen, Rückblenden: vor 20, 25 .. Jahren, selbstverfasste Kurzgeschichten, Dia-Shows im Radio? und andere bewusst skurrile Ideen.

Musikalisch darf alles passieren, was gut und originell ist: ob historisch von Beatles bis Zappa, oder aktuell von Tori Amos und Björk bis Zabine und 1 Giant Leap, oder stilistisch von Bluesrock und Singer-Songwriter bis Ambient, Trip Hop, Frei-Stil und World Music.

Das Leitmotiv lautet stets: "Ich krame, also bin ich ... auf der Suche ... nach den Wundern der Musik."

Oder auch: "Ich bin das Volker"

 

The Cheats 1964 (von links: VR, Nils Selzer [heute Chef der Straßenjungs], Hoffmann, Karl-Peter Köhler) cheats

 

Es folgt ein Text des Buchautoren Hans-Jürgen Klitsch über die Cheats, veröffentlicht in dessen Buch „Shakin' All Over - Die Beatmusik in der Bundesrepublik Deutschland 1963 - 1967" (High Castle Düsseldorf, 2000, ISBN-3-89064-510-0).

The CHEATS - Die Cheats  verdienen sich einen Ehrenplatz in dieser Publikation, waren sie doch die ersten Bundessieger bei einem Beatwettbewerb. Das war 1965, in Kassel. Volker Rebell: "Wir waren selbst überrascht, dass wir da gewonnen haben. Uns wurde auch erst vor Ort die Größe des Unternehmens klar, nämlich dass in allen größeren Städten Vorausscheidungen stattgefunden hatten. Und so gut fanden wir uns eigentlich gar nicht. Aber wir waren die einzigen, die deutsche Texte gesungen haben. Und vorher, als wir unsere Titelfolge einreichten, haben wir auch unsere Texte abgegeben. In der Jury saß ein Deutschlehrer, und es muss den wohl beeindruckt haben, dass wir sozialkritische Texte in deutsch machten. Ich machte ja schon Kabarett zu der Zeit, und insgesamt fühlten wir uns richtig rebellisch damals, so war auch der Text. Die Musik war eher wie Kinks „You Really Got Me". Ich weiß die Anfangszeilen noch immer auswendig: <„Sie schreien 'die Jugend ist schlecht!' Sie müssen schreien, denn sie sind gerecht. 'Die Jugend, sie taugt nichts', sagen sie vorurteilslos. Sie müssen es wissen: (gesprochen): denn die Jugend ist nur ein Spiegelbild ihrer Umwelt!"> - Es gab auch einen Mittelteil, in dem ich einen längeren Text rhythmisch gesprochen habe, das könnte - 1965 - einer der ersten deutschsprachigen Rapversuche gewesen sein.  Als wir dann Sieger geworden waren, sollten wir in der Fernsehsendung 'Der Goldene Schuß' mit Lou van Burg auftreten. Zu dem Auftritt ist es nie gekommen, angeblich weil wir nur zu dritt waren, und zum Image einer Beatband gehörte es angeblich, dass man vier Pilzköpfe aufwies. Die Festivals-Vierten, die Red Rocks, sollten dann an unserer Stelle dort auftreten, aber da hat unser Manager Protest eingelegt. Ich weiß aber nicht, inwieweit da überhaupt etwas dran war, ob das nicht alles eine Ente war." 

Aus dem mit dem Festivalsieg angeblich gekoppelten Plattenvertrag ist ja auch nichts geworden. Volker Rebell: "Wir haben 'Gedanken eines Jugendlichen' aufgenommen." Mit Hans Podehl als unabhängigem Produzenten. Nils Selzer: "Wir waren einige Tage im Studio in Frankfurt. Das zog sich dann so hin. Wir kriegten dann gesagt, ‚Das ist noch nicht gut so; das müssen wir noch ändern!' Undsoweiter...als wir dann irgendwann fragten, wann wir den nun wiederkommen sollten, da gab es Aufschübe und Ausflüchte."
Volker Rebell: "Angeblich hat er das bei einer Plattenfirma vorgespielt, und die befand, wir sängen gegen Ende des Songs schief."

Dabei lief es gerade so gut für die Band. Nach der Gründung der Band 1962 in Offenbach, als sich Volker Rebell, voc, lg, Karl Peter Köhler, dr, und Rudi Marschall, b, zusammengetan hatten, um Twistmusik zu spielen, stellte man sich 1963 schnell auf den neuen Merseybeat um - gerade rechtzeitig, denn die ersten richtigen Gigs kamen. Als Rudi die Band 1964 verließ, wurde er durch den Sänger, Gitarristen und Bassisten Nils Selzer (prä-Orgon, prä-Solo, prä-Strassenjungs) ersetzt. Und die Band hatte Auftritte en masse, an die 400 in den folgenden 3 Jahren - 3 davon 1965 in Nottingham. Volker Rebell: "Den Kontakt nach Nottingham hatte ein Schulfreund hergestellt, der zu dem Zeitpunkt in den Schulferien in Nottingham war - er hat uns auch keine wirklichen Gigs, sondern ein paar Auftritte bei Schulfesten und Parties vermittelt. Eine deutsche Beatband - das war für Engländer etwas höchst Exotisches. Übrigens auch für Engländerinnen. Meine lebendigste Erinnerung an Nottingham ist eine kleine Engländerin, die beim Knutschen immer sagte: 'I don't like French kisses!'"

Aber auch die hessischen Ami-Clubs wurden von den Cheats heimgesucht. Volker Rebell: "Wenn Du dann in den Ami-Clubs auftreten durftest, das waren ja schon die höheren Weihen. Obwohl wir uns da, mit unseren von der Platte abgehörten Texten, manchmal ganz schön blöd vorkamen. Wir kriegten ja auch so manche Textstelle nicht richtig raus, und das haben wir dann einfach so phonetisch nachgesungen. Den GIs ist das bestimmt aufgefallen."

Nils Selzer: "Wir spielten auch mal bei einer Modenschau. Außer uns trat da noch ein Typ auf, der zum Playback deutsche Schlager in total gebrochenem Deutsch sang. Er fragte, ob wir ein paar Blues-Nummern mit ihm machen könnten. Das taten wir denn. Es war Howard Carpendale!" Sie spielten auch auf einem Festival mit Christopher und Michael, den „deutschen  Simon & Garfunkel" - 1969 sollte Michael de la Fontaine Volker und Nils zur Produktion seines Soloalbums „Harlekins Singsang" holen.

1966 nahm die Band am Beatwettbewerb der Stadt Frankfurt teil, und als Resultat fand nun eine Plattenveröffentlichung statt, die CBS veröffentlicht einen Sampler, live eingespielt im Volksbildungsheim der Stadt Frankfurt. Die Cheats steuerten eine recht rustikale und schnelle Version des Byrds-„Mr Tambourine Man"-Nachfolge-Hits „I'll feel A Whole Lot Better" bei.

Volker Rebell: "Der Beatwettbewerb in Frankfurt war für uns ein großer Frust. Wir gingen doch als Sieger der deutschen Beat-Parade von Kassel ins Rennen, hatten den Frankfurter Vorausscheidungswettbewerb klar gewonnen und waren uns ziemlich sicher, auch bei der Endausscheidung zu siegen. Doch es sollte anders kommen. Wie schon in Kassel wollten wir wieder mit einem selbstgeschriebenen, deutschsprachigen Song gewinnen. In letzter Minute habe ich einen neuen Song fertiggestellt, den wir unmittelbar vor unserem Wettbewerbsauftritt auf der Toilette noch schnell einstudiert haben. Diese sträfliche Selbstüberschätzung führte dann zum Debakel: Wir haben uns ständig verspielt, ich habe mich beim Singen verhaspelt oder den Text zeilenweise ganz vergessen. Was für 'ne Blamage vor so vielen Leuten - und, vor allem, bei so einem wichtigen Anlass. Der Song war eigentlich gar nicht schlecht, aber wir haben ihn nie wieder gespielt.
Weil aber unser zweiter Wettbewerbsbeitrag ganz gut gelungen war - wir spielten den Beatles-Song „We Can Work It Out" mit Akkordeon (!) - fielen wir zum Glück nicht ganz durch. Ich glaube, wir belegten den 3. oder 4. Platz - es müsste der 3. gewesen sein, denn sonst hätten wir bei der Preisverleihung nicht unsere Zugabe „I'll Feel A Whole Lot Better" spielen dürfen." 

Insgesamt wurde die Musik der Cheats von nun an komplexer, es tauchten mehr eigene Stücke auf: Nils Selzer: "Komplexität war das Ding von Volker Rebell, der hat Musik geschrieben, die viele Akkorde hatte und sich nicht nur auf Dur und Moll beschränkte." Als Frank Löw Anfang 1967 als neuer Drummer kam, musste zwangsläufig ein neues Repertoire erarbeitet werden, und neben eigenen Stücken versuchte man sich an Improvisationen zu Texten von Heinrich Heine. Erst im Jahre 1968 kommt es noch einmal zu einer Plattenveröffentlichung der Cheats. Die Firma Olivetti hatte sich eine neue tragbare Kompaktschreibmaschine ausgedacht, und weil man die an junge Leute verkaufen wollte, gab man die Werbekampagne an eine Agentur, die mit Heinz Edelmann, dem Zeichner des Beatlesfilms „Yellow Submarine", zusammenarbeitete. Volker Rebell hatte in der Werbeagentur einen Freund, und der kam auf die Idee, das Schreibinstrument auch mit einem Song zu bewerben. Also komponierte Volker Rebell komplexe Musik, ganz Popsyke-mäßig, und Ralf Geisler dachte sich eine freakige Lobeshymne auf das Gerät und noch ein wenig mehr aus: Verpackt wurde das Ding in ein von Heinz Edelmann gezeichnetes
Cover und dann an potentielle Kunden verschenkt - wenn man seinen Coupon eingeschickt hatte. Volker Rebell (Musik) und Ralf Geisler (Text) schrieben gemeinsam noch einen zweiten Song „That's My Day", der zusammen mit dem Werbesong „Valentine" als reguläre Single-Schallplatte bei CBS erschien. Die Platte brachte es sogar zu einigem Airplay in Radio Luxemburg. Die Cheats holten sich 1969, als Frank Löw verstirbt, ihren alten Drummer zurück und machten noch ein Jährchen weiter. Aber dann mussten auch sie der Diskothek ihren Tribut zollen und lösten sich auf. Volker Rebell ist seitdem Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk.

Diskographie: „I Feel A Whole Lot Better" auf VA-LP „Beat-Wettbewerb der Stadt Frankfurt" CBS 52330, 1966.

„Valentine" Olivetti Werbeschallfolie 0,5 mm ohne Bestellnummer.

„Valentine/That's My Day", Single-Schallplatte CBS S 4079, 1968.

 Cheats die erste Single von The Cheats Cheats aus dem Jahre 1968. Audio: "Valentine/That's My Day" (Musik: VR, Text: Ralf Geisler). mehr ... 

 

LP "Harlekins Singsang" von Michael de la Fontaine (Christopher & Michael) mit Michael de la Fontaine (Text, Musik, Gesang, Akustik-Gitarre), Peter Baumeister (Schlagzeug), Volker Rebell (E-Gitarre, Gesang, Blockflöte, Mundharmonika, Geige), Karl-Walter Reinhard (Klavier, Orgel, Arrangements), Nils Selzer (Bass, Gesang) - CBS S63583 (1968)  

001  01'15  Alpha (lead-voc. Michael)

002  01'08  Beta (lead-voc. Michael)

003  03'33  Liebe in Blau (lead-voc. Michael)

004  01'20  Gamma (lead-voc. Michael)

005  03'17  Adieu Eva (lead-voc. VR)

006  01'11  Delta (lead-voc. Michael)

007  03'39  Chanson für eine verheiratete Frau (lead-voc. VR)

008  03'02  Die Hexe von Wangerooge (lead-voc. Nils)

009  00'58  Prolog (lead-voc. bei allen übrigen Songs Michael)

010  01'09  Eta

011  03'24  Aonide

012  04'59  Harlekin

013  05'20  Frasen & Romben

014  02'20  Anna & Otto